Far from Fear e.V.Juli 2012

Liebe Mitglieder, liebe Tierschutzfreunde,

 

wir sind ein bisschen früher dran, weil es schon wieder so viel zu berichten gibt. Mittlerweile sollte auch der Verteiler soweit aktualisiert sein, dass nun alle Abonnenten ihren Newsletter erhalten.   

  

Ich bedanke mich recht herzlich für die zahlreichen Rückmeldungen und freue mich, dass einige Leser meinem Aufruf gefolgt sind und sehr schöne Wasserbilder Ihrer Lieblinge gesendet haben. 

 

Natürlich bin ich weiterhin auf Ihre Unterstützung angewiesen. Deshalb freue ich mich über Ihre Bilder, Pflegestellentagebücher, Vorher- Nachher-Geschichten, Leserbriefe, lustige und kuriose Erlebnisse, Erfahrungsberichte, Berichte von Auslandseinsätzen und natürlich alle Informationen, die Sie gern im Newsletter veröffentlicht haben möchten. Bitte achten Sie dabei darauf, die eingesendeten Beiträge nicht länger als eine DIN A4 Seite zu gestalten. 

 

Nun wünsche ich Ihnen wie immer viel Spaß beim Lesen und freue mich natürlich auch über Feedback.

 

Ihre Newsletter Beauftragte :-)
Bianca Brendel

E-Mail: far-from-fear-news@gmx.de


FFF NEWS

Die Rubrik FFF News umfasst Informationen rund um den Verein Far from Fear e.V.. In dieser Ausgabe informieren die Vorstandsmitglieder unter Anderem über wichtige Neuigkeiten den Vorstand betreffend, den FFF- Stand in Neumünster und die ersten Zusagen beim Projekt Schnüffelgärten. 

Vorstands-News  

Wir beginnen diesen Newsletter mit einer Mitteilung in eigener Sache.

Bereits im Mai hatten wir in unserem Info- Newsletter darüber informiert, dass unsere erste Vorsitzende momentan aus privaten Gründen ihre Aufgaben nicht wie vorgesehen ausfüllen kann. Ute Müller hat uns jetzt mitgeteilt, dass sich an dieser Situation auch in absehbarer Zukunft nichts ändern wird, sie auch bedingt durch ihren beruflichen Wiedereinstieg nicht mehr über die erforderliche Zeit verfügt und mit sofortiger Wirkung ihr Amt niedergelegt.

 

Die Vereinsgeschäfte werden zunächst von den verbleibenden Vorstandsmitgliedern weitergeführt und die Geschäftsstelle wird von der 2. Vorsitzenden geführt. Diese Änderungen werden auf unserer Internet-Seite entsprechend geändert. Wir danken Ute Müller für die Jahre Ihres Engagements im Vorstand von FFF und wünschen ihr für ihre private Zukunft alles Gute.


 

Am 2. und 3. Juni fand in Neumünster die CACIB des VDH- Schleswig Holstein statt.

Unsere Nordlichter haben alle Kontakte spielen lassen und einen Standplatz für Far from Fear ergattert. Es wurde genäht, geklebt, gebastelt und so entstand ein ganz toller Stand.


Ganz besonderen Dank an Ingrid Pusch und Birgit Kleinfeldt, die alles so hervorragend organisiert und aufgebaut haben.

 

  

Wie man sieht gab es auch sehr viele interessierte Besucher  

und es konnten gute Gespräche geführt werden.

  

  

  

Natürlich wollten wir auch unsere Hunde zeigen und haben uns sehr gefreut, dass so viele Pflegefamilien und Adoptanten mit ihren Hunden mitgemacht haben.

  

So konnten wir dann auch bei der Rasse-Präsentation im Windhundring Galgos vorstellen und zeigen, dass auch die Tierschutzhunde solche Veranstaltungen
mit Ruhe und Gelassenheit über sich
ergehen lassen.

 

 

 

Einige unserer Vierbeiner haben wohl jede streichelnde Hand mitgenommen und richtig tolle Werbung für sich gemacht, sodass sie zum Ende der Veranstaltung auch rechtschaffen müde waren.

 

 

Besonders gefreut haben sich die beiden Organisatorinnen, als sie dann auch von der VDH- Veranstaltungs- Leitung ein Lob für ihren schönen Stand bekommen haben und gleich auch noch
eine Einladung zu einer Veranstaltung im September in Kiel.   


 

http://www.schnüffelgärten.de

 

FFF war von diesem Projekt hellauf begeistert, haben wir es doch in unseren Reihen oft mit Angstnasen oder Hunden mit extremem Jagdtrieb zu tun, für die ein entspannter Freilauf mit ausgiebigem Schnüffeln, wenn überhaupt - nur im eigenen Garten stattfinden kann.

Wir finden die Idee SPITZE und stellen Ihnen hier unsere ersten Schnüffelgärten vor,

nicht ohne uns bei den Gartenbesitzern ganz herzlich für Ihr Angebot zu bedanken!!

 

http://www.zona-de-galgos.de/aktion-schnuffelgarten/ 

 

Über weitere Angebote würden wir uns freuen.

Kontakt: Gabi Wende  -  Doberfrau13@aol.com 

 

Und hier nun die ersten Adressen:

Postleitzahlengebiet 317..

400 qm ca 1,20 m hoch eingezäunt
2200 qm  1,80 m hoch eingezäunt
Kontakt: Gabi Däwes - galgo-nds@t-online.de

Postleitzahlengebiet 951..

400 qm  1,60 m hoch eingezäunt
Kontakt: Rike Heerdegen - rike.heerdegen@gmx.de
www.dogwalker-hof.de

Postleitzahlengebiet 238..

1000 qm  1,80 hoch eingezäunt
Kontakt:Frau Wollmer - juliawollmer@freenet.de  

TASCHE GEPACKT UND EINGEWANDERT

Hier kommen unsere Einwanderer, leider lief der Transport nicht ohne Pannen - aber durch die Zusammenarbeit Aller wieder einmal mit einem Happy End!

Und noch ein Pannentransport - natürlich mit Happy End

 

Die Tierheime unserer spanischen Partner sind momentan mehr als voll und so war man froh, dass bei den deutschen Tierschutzfreunden so viele Hunde untergebracht werden konnten, dass sogar 2 Fahrzeuge erforderlich waren, um alle Hunde vorschriftsmäßig transportieren zu können. Am Freitag um die Mittagszeit startete die ANAA mit dem größeren der beiden Fahrzeuge auf die lange Reise, mit mehreren Haltepunkten in Deutschland.

 

Der kleinere Wagen, der nur einen Punkt ansteuern würde, sollte erst gegen Abend losfahren. Wie immer, wenn eine Tour rollt, warten auch in Deutschland alle gespannt am PC, um die Pflegestellen sofort über den aktuellen Stand auf dem laufenden zu halten. Um 17 Uhr kam dann die erste Nachricht: "noch in Nordspanien, Probleme im großen Wagen, Ausfall der Elektrik, Pannenhilfe ist auf dem Weg". Um 18.45 Uhr dann die Info: "Batterie gewechselt, alles geht wieder, die Fahrt geht weiter". Puh - Gott sei Dank!!!! Alle wurden über die 2-stündige Verzögerung informiert - Entwarnung, es läuft wieder.

 

Aber zu früh gefreut, denn gegen 23.15 Uhr kam die Nachricht: "gleiches Problem wieder - sind jetzt in Höhe Bordeaux". Nun war klar, es handelte sich um ein ernsteres Problem (ohne Experte zu sein - vielleicht die Lichtmaschine) und so etwas lässt sich nicht mitten in der Nacht - noch dazu in einem fremden Land - mal eben reparieren. Keiner konnte zu dem Zeitpunkt genaueres sagen, aber der Rückweg nach Madrid war näher als die Weiterfahrt nach Deutschland. Die ALBA-Madrid - von der auch Tiere an Bord waren - startete also sofort mit ihrem Wagen um die Tiere gegebenenfalls sicher zurück zu holen. Gleichzeitig liefen Gespräche, ob es möglich sein würde, alle Tiere umzuladen und die Fahrt mit dem Wagen der ALBA fortzusetzen. Das war Stand der Dinge - also alle Pflegestellen auf halt und standby. Es gab sogar Fahrangebote aus Deutschland, aber das hätte bei der Entfernung und der Menge der Hunde nicht wirklich funktioniert, trotzdem DANKE !!!    

 

Die Nacht war unruhig, ein Auge/Ohr war immer auf neue Nachrichten über die Tour ausgerichtet. Am frühen Samstag Morgen dann die Nachricht, es ist geschafft, alle Boxen sind in den Wagen der ALBA, den Tieren geht es gut und die Tour wird fortgesetzt. Wie sich dann herausstellte, haben 3 Personen - mit dabei Thomas Kumbier, der gerade bei der ALBA zum Arbeitseinsatz war- den Wagen der ALBA zum Pannenfahrzeug der ANAA gebracht, haben gemeinsam mit den ANAA Fahrern alles umgeladen, die Wagenschlüssel übergeben und sich dann per Zug auf die Rückreise nach Madrid gemacht.

"Hut ab" super Zusammenspiel der beiden TSV's !!!!!

 

Wer schon einmal in so einen Transport geschaut hat, der kann ermessen, was da für eine großartige Leistung vollbracht wurde, bei der die Sicherheit der Tiere allergrößte Priorität hat. Damit nun nicht auch noch die Logistik bei Übergabe an verschiedenen Haltepunkten berücksichtigt werden musste, wurde beschlossen, es gibt nur einen Haltepunkt - alle Abholer müssen dorthin bzw. es müssen Fahrketten organisiert werden; geplante Ankunftszeit etwa 20 Uhr.

 

Jetzt kam also Abstimmung in Deutschland und obwohl wir nun bei einer gut 12-stündigen Verspätung angelangt waren, waren alle weiteren Fahrer sofort bereit ihre Hunde egal wo und wann, noch in der Nacht zu übernehmen. Der letzte Hund ist dann endlich auch gegen 2.30 Uhr Sonntag Nacht in seiner Pflegestelle angekommen. Vergessen wir nicht, die Fahrer des kleineren Fahrzeugs, die die ganze Aufregung ja auch mitbekommen haben, selber aber nichts tun konnten. Dieser Wagen ist planmäßig angekommen und die Hunde waren am Nachmittag in ihren Pflegestellen.

 

Vielen Dank an ALLE die mit geholfen haben, auch diese Tour zu einem guten Ende zu bringen.

Gabi Däwes

 

Und hier sind sie nun unsere "NEUEINWANDERER"

 

Die beiden Zwerge, die im kleineren Wagen saßen und so die ganze Aufregung nicht mitmachen mussten:    



 

Und hier diejenigen, die sich nach den Strapazen nun erst mal erholen sollen:

 





 
 

 


PLATZ AN DER SONNE GEFUNDEN

In dieser Ausgabe haben vier Hunde Ihre Köfferchen für den endgültigen Umzug gepackt, wir wünschen ihnen und ihren Familie eine tolle und glückliche gemeinsame Zeit. 

GAITA

Diese hübsche angefluste Maus hatte sich in der Pflegestelle sofort eingefügt und als absolut unproblematisch gezeigt. Ihre neue Familie suchte eine freundliche Freundin zur bereits vorhandenen Hündin und Gaita schien der perfekte Hund zu sein. Um so mehr hat es alle überrascht, dass Gaita in den ersten Tagen anzeigte, dass ihr der Auszug aus dem alten Rudel gar nicht so recht war. Aber die neue Familie hatte das Verständnis und die Geduld ihr klar zu machen, nun gehörst du hierher. Nun liegen die beiden Mädels zusammen im Körbchen und auch mit ihren neuen Menschen schmust Gaita jetzt gerne.

Fazit: ein bisschen Einfühlungs- und Durchhaltevermögen gehört auch zu einer Adoption.

 

TIGGER ehemals QUIJOTE!

Quijote heißt nun Tigger und nachdem sich seine neue Familie bei den Tierpflegertagen in Berlin sofort in den kleinen Mann verliebt und die beiden Galga`s Ria und
Blini auch ihr okay gegeben haben, stand dem Umzug
nach Sachsen nichts mehr entgegen.

 
TEJOLETA

TEJOLETA hat es nicht nur aus dem düsteren Gefängnis ihrer Ängste sondern auch in IHR Zuhause geschafft.  

 

Angst war gestern - heute ist Entspannung pur!

 

TIGER (TAHSIN)

Tiger (Tahsin) fand schon nach kurzer Zeit seine Familie. So zog er ins wunderschöne NRW zu einer "rheinländischen " Familie, wo er bereits von drei weiteren Langnasen erwartet wurde.

 

Wir wünschen diesem wundervollen Clown viele
schöne und unbeschwerte Jahre!

 

 

LIEBEVOLLE FAMILIEN GESUCHT

An dieser Stelle möchten wir Ihnen auch unsere Youngsters vorstellen. Alle ausnahmslos glückliche aufgeschlossene Nasen, die die Welt entdecken wollen. Unsere Pflegestellen sind gnadenlos verliebt in ihre kleinen Schützlinge, und geben alles, um den Zwergen täglich neuen Input zu bieten. Neugierig geworden? Dann schauen Sie doch auf unserer Webseite nach weiteren Infos:

http://www.zona-de-galgos.de/category/zuhause-gesucht/welpen/   

ANDERSEN, jetzt ANDY:

Der kleine Sonnenschein wächst und gedeiht und findet nach wie vor, das die gaaaaanze Welt toll ist.

Hunde: Toll, Katzen: Toll, Menschen: toll, Wasser: Toll, Fressen: Toll, weiche Couch: Toll....

 

Mit ihm holt man sich wirklich gute Laune und Spaß ins Haus. Beim Gassi hört er super auf seinen Namen,

weil es ja immer sein kann, dass man Leckerli abstauben kann...

Andy kann man im Raum Trier kennenlernen. Kontakt : Gabi Wende - Doberfrau13@aol.com
BASTI/CERVANTES

Hallo liebe Leute,

mein Name ist Basti/Cervantes und ich bin 5 Monate alt. Ich möchte gerne mal ein bisschen was über mich erzählen. Mein größtes Hobby ist Spielen. Ob mit andern Hundekumpels, Menschen - groß und klein, meinem Spielzeug oder den Schuhen von Frauchen. Macht alles Spaß. Ich bin auch immer ganz lieb zu allen und belle nie jemanden an, denn dann würden die ja alle nicht mit mir spielen wollen. Clever oder? Nur alleine bleiben, das mag ich nicht. Da hab ich Angst und mir ist langweilig. Meine Menschen haben auch immer ein paar tolle Spielideen für mich parat. Da mach ich fleißig Sitz, Bleib und komme auf Hier sofort zurück. Dann gibt's nämlich Lob und Leckerli - ein Traum. Das Essen ist sowieso meine zweite große Leidenschaft. Kann ich nie genug von bekommen. Wovon ich allerdings genug bekommen kann, ist das Wort NEIN. Das mag ich nicht. Herrchen meint immer wenn man mir nicht sagt wo es langgeht mach ich was ich will. Herrchen und Frauchen sind manchmal solche Spielverderber. Langweilig! Und abends wenn ich ganz viel erlebt habe, kuschel ich mich an mein Frauchen und träume ganz viele, schöne Hundeträume. Zum Beispiel das mein neues Zuhause einen oder mehrere Hundekumpels und einen großen Garten zum Toben hat. Das wäre toll. So jetzt erst einmal genug von mir. Wenn Ihr denkt, wir könnten ganz gut zusammen passen, dann meldet Euch doch einfach mal. Hab ich erwähnt, das ich super süß bin :-)  

Ciao Euer Basti

Kontakt: Gabi Wende  -  Doberfrau13@aol.com 

 
FILETE

von seiner Pflegemama liebevoll Amino (Peppino- Blaubär) genannt, ist ein kleiner Zauberer, der jedem Zweibeiner ein Lächeln ist Gesicht zaubert ;-))).

Freundlich mit Allem und Jedem, schmusig, lustig und völlig angstfrei, wird alles Neue wie ein Schwamm aufgesogen.

  

  



Amino wartet in Konradsreuth auf seine Familie.

Kontakt: Gabi Wende -
Doberfrau13@aol.com

FRIEDA

Hallo an alle Familien da draußen an Euren PCs!

Ich bin PAM BALL, allerdings heiße ich jetzt FRIEDA und ich bin auf der Suche nach meiner ganz eigenen Familie. Meine Pflegemama hat mir alles beigebracht, was ich wissen muss: ich bin stubenrein, vertrage mich super mit Kindern, aber auch mit Katzen, Hunden und Kaninchen - davon gibt es sogar Beweisfotos!    

  

 

 

 

Meine Pflegegeschwister haben mir die Hunde- Benimm- Regeln beigebracht und nun warte ich nur noch auf Eure Mail, damit ich Euch zeigen kann, was für ein tolles Mädel ich bin. Besuchen könnt Ihr mich in Mainz, aber schreiben müsst Ihr vorher noch an Anette Markmann  - galgo@gmx.de 

 

PEN BALL jetzt CAMPINO (Zwerg-Nase)

 

Die Welt ist spannend und will erobert werden!!!!!!  

Das ist mein Motto:-)) Jeder, der mich bisher kennenlernen durfte, ist begeistert von meinem sonnigen Gemüt, und mein Pflegefrauchen sagt, ich werde mal ein ganz toller und vor allem großer Windhund. Ob ich dann noch auf den Schoß passe, wo ich zur Zeit am liebsten sitze, ist zwar fraglich, aber das kommt ja dann auch auf die Größe des Schoßes an!

 

Ich warte in Kulmbach...bitte melde Dich!!

 

Kontakt: Gabi Wende  -  Doberfrau13@aol.com 

 

 
TALIA

Frau Naseweiß hat in den letzten Wochen festgestellt, dass sie einfach uuuuunglaublich süüüüß ist und dass man damit so ziemlich alles erreichen kann ;-)) "...ich bin süß, gib mir was zu essen... ich bin süß, ich war brav - ich war es nicht!". Sie ist eine kleine aufgeweckte Familienhündin, die genau weiß zu wem sie gehört und gerne Anschluss an ihr Rudel sucht - dazu zählen natürlich auch IHRE Menschen.

   

 

 

 

 

 

Talia wartet im Raum Trier auf ihre Menschen.

 

Kontakt: Gabi Wende  -  Doberfrau13@aol.com 

 
XIMENA jetzt CLEO

Da mein Name XIMENA zu schwierig ist, werde ich von meiner Pflegemama CLEO gerufen. Ich bin vom Aussehen eine ganz typische Galgolady und man sagt, ich werde wunderhübsch, wenn ich groß bin. Meiner Meinung nach bin ich jetzt schon ziemlich gut aussehend. Da ich ein ziemlicher Wirbelwind bin, gibt es von mir nur Bilder im Liegen oder Sitzen - ansonsten sause ich so durchs Bild, dass man nur einen Strich erkennen würde. Ich lerne sehr schnell und kann prima überall hin mitgenommen werden.     

Allerdings kann ich noch nicht alleine bleiben, daher soll ich zu hunde- erfahrenen Menschen und auch zu einem souveränen Ersthund vermittelt werden.  

Wenn Ihr Zeit und Geduld habt, freue ich mich über Eure Mail, denn gemeinsam mit Eurer Hilfe überwinde ich meine Angst vorm Alleine sein sicherlich. Zur Zeit lebe ich in der Nähe von Frankfurt, meldet Euch doch bei Anette Markmann - galgo@gmx.de 

  

 

  

DIO (ehemals Daniel)  

und hier noch zwei von Elena´s Welpen, die sich zu wunderschönen Langnasen entwickelt haben.


Nähere Info´s finden Sie unter

http://tierschutzinitiative-berga.de/

Unsere beiden Galgo-Teenies Dio (ehemals Daniel) und Chica (ehemals Christine) suchen immer noch ihr perfektes Zuhause.
Beide haben sich in ihren Pflegefamilien hervorragend eingelebt, sind charakterlich wunderbar, einerseits alterstypisch rotznasig frech, andererseits aber sensibel, dabei umwerfend liebenswert, fröhlich, verschmust und verspielt.
 
Chica
 

 

 

 

 

 

 

Wir wünschen uns für Beide im Idealfall eine Familie mit Zweithund. Dio ist außerdem Katzen erprobt. Beide sind richtige Eyecatcher und werden mal
sehr groß werden.

 

Kontakt:Anja Giesen -   

a.giesen@tierschutzinitiative-berga.de 

 

 


SAHNESTÜCKCHEN AUF FAMILIENSUCHE
Heute möchten wir Ihnen 2 wunderschöne Sahnestückchen vorstellen, die wieder auf Familiensuche gehen. Sie sind süß, sie riechen gut, sie hinterlassen keine Flecken, sie haben fast keine Fehler - kurzum, sie sind einfach nur perfekt! Die sollten Sie sich definitiv nicht entgehen lassen. Wann bekommt man schon einmal fertig erzogene, stubenreine, gut sozialisierte Hunde voller Tatendrang und auch noch im besten Alter? 
SIR HENRY 
 

SIR HENRY ein stattlicher und wunderschöner Rüde muss sich leider noch einmal auf die Suche nach einer neuen Familie machen - er ist ein Trennungswaise.  

 

Henry ist natürlich bestens Haustrainiert, er hat mit nichts und niemand ein Problem,  ist in allen Situationen "cool man".

 

Er hat mit 2 Hündinnen gelebt, ist aber auch mit anderen Rüden verträglich.

Ebenso kennt er das Leben mit Kindern.  Trotz seiner Größe ist er prima zu händeln, geht manierlich an der Leine und hat bisher keinen großen Jagdtrieb gezeigt.

 

Er liebt es, mit anderen Hunden zu rennen und zu toben und kann dann auch so richtig aufdrehen.   

 

 

 

 

Was Henry bisher nicht kann, ist ohne Hundefreund alleine zu bleiben, da wird er weinerlich. Er könnte also problemlos zu einem neuen Hundefreund umziehen, oder auch in eine Familie in der er nicht lange alleine bleiben muss oder wo er sogar ein "Arbeitsbegleithund" werden könnte.  

 

 

 

Henry ist absolut top fit, er ist kastriert, komplett geimpft, gechipt und in 2009 negativ auf Mittelmeererkrankungen getestet. Kennenlernen können Sie diesen Prachtkerl in Werl (NRW).

Kontakt: Gabi Däwes - gabriele.daewes@zona-de-galgos.de    

MINA 
 
Mina ist zu uns zurückgekommen, Lebensumstände ändern sich und leider ist der Hund der Verlierer. Mina ist jetzt etwa 8 Jahre alt und selbstverständlich hat sie in ihrer Familie alles gelernt, was eine feine Galgodame können muss. 

 

Sie ist sogar ein erprobter Bürohund.

Mina war in ihrer Familie Einzelhund, liebt es aber im Freilauf mit anderen zu spielen und zu toben. Zu Katzen können wir leider nicht wirklich etwas sagen, seinerzeit hat Mina in ihrer Pflegestelle mit Katzen keine Probleme gehabt.

 

Mina ist körperlich in bester Verfassung, natürlich kastriert und komplett geimpft.    

 

 

Sie wurde vor 6 Jahren negativ auf Mittelmeererkrankungen getestet.  

 

 

Nun sucht sie also einen neuen Wirkungskreis, würde sich sicher auch
über einen Hundefreund freuen oder kann auch als Einzelhund zu einer Familie, in der man aber auch wirklich Zeit für sie hat, denn zum alten Eisen gehört Mina noch lange nicht.

 

Lernen Sie Mina im Raum Stadthagen kennen.

  

Kontakt: Sandra Scheddies - BuenaGalga69@googlemail.com  

 


DIE BESONDERE PFLEGESTELLE
In dieser Rubrik werden Hunde vorgestellt, die auf der Suche nach der besonderen Pflege- oder Endstelle sind, die bereit ist, erst einmal oder auch auf Dauer einer kranken Nase ein Heim und die nötige Pflege zu bieten.  
CACHIRULO

gesucht "die besondere Pflegestelle"

 

In Spanien sitzt Cachirulo und wartet auf seine Chance. Man fand den Rüden mit einer Schlagfalle am Hinterbein, anfangs sah es so aus, als wäre es gelungen, das Bein zu retten. Aber dann stellte sich heraus, dass Nerven abgestorben sind und durch eine innere Entzündung der Knochen angegriffen war. So hat man sich dann doch zur Amputation entschlossen.

 

 

Unsere Ansprechpartnerin bei der ANAA hat sich selbst des Rüden angenommen und er lebt derzeit bei ihr Zuhause, problemlos mit Katzen und kleinen Kindern, ist also bestens haustrainiert.

Nun ist Irene umgezogen und in dem neuen Haus gibt es leider viele Treppen und das ist für Cachirulo natürlich nicht optimal und er ist traurig, wenn er nicht mit der Familie nach oben gehen kann.

 

Irene fragt immer wieder mal nach, ob es nicht doch die Chance auf eine Pflegestelle in Deutschland gibt. Sie weiß natürlich auch, dass es gerade für Handycap- Hunde auch hier nicht leicht ist und jede Pflegestelle damit rechnen muss, den Jungen sehr lange bei sich zu haben. Aber in Spanien ist es für den Jungen absolut aussichtslos. Er kann auch nicht zurück ins Tierheim, weil Irene sicher ist, dass er dort sehr leiden und sich vielleicht auch ganz aufgeben würde.

 

Das will sie dem Jungen natürlich nicht antun und so bleibt eigentlich doch nur die Hoffnung auf eine Stelle in Deutschland. Cachirulo ist ein sehr lieber und freundlicher Hund, der mit seinen Artgenossen total verträglich ist. Die Wunde ist hervorragend verheilt und der Rüde kommt mit seiner Behinderung prima klar, nur zu viele Treppen sollte er nicht steigen müssen.   

   

 

 

Cachirulo ist etwa um die 3 Jahre alt, stubenrein, kann auch stundenweise alleine bleiben und Irene sagt über ihn "er ist fröhlich, wenn er mit uns zusammen sein kann, spielt - ist manchmal sogar richtig albern, geht sehr gut an der Leine, kann sich auch benehmen, wenn man mit ihm irgendwo hingeht".

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Also ein toller und hübscher Rüde, der zwar nur auf 3 Beinen läuft aber trotzdem viel Spaß am Leben haben soll.

 

Vielleicht findet sich ja doch ein Platz für ihn?!?!?. 

 


MITGLIEDER BERICHTEN

Unser Mitglied, Sabine Standfest, hat uns diesen Leserbrief - eigentlich ist es ja ein Liebesbrief - von und über ihre Sita gesendet. Viel Spaß beim Lesen dieser Zeilen über den normalen Galgowahnsinn :-))) den wir ja mehr oder weniger alle kennen.  

Leserbrief von Familie Standfest mit Sita 

Eigentlich fängt unsere Geschichte schon lange vor der Adoption an. Nach fünf Jahren Hundepause verspürte ich immer mehr den Wunsch wieder einem Hund ein Zuhause zu geben. Klar war für mich, dass es kein Welpe sein soll. Ich hätte einfach die Zeit nicht, einem Welpen gerecht zu werden. Dann mussten ja andere Dinge geklärt werden bevor ich mich auf die Suche machte. Was ist mit dem Hund, wenn ich arbeite? Wäre auch nicht zumutbar den Hund so lange alleine zu lassen. Also auf Arbeit abgeklärt, dass ich eine Fellnase mit ins Büro nehmen darf. Mit meinem Partner sprechen, was kommt auf uns zu und wollen wir das. So nun konnte ich mich auf Hundesuche begeben. Durch eine Freundin die im spanischen Tierschutz tätig ist bin ich auf Galgos aufmerksam geworden. Was bitte ist ein Galgo?? Nee, oder? Einen Windhund, so ein mageres Fellbündel, ich?? Aber dann habe ich mich mit der Geschichte und das Wesen der Galgos beschäftigt und für mich wurde immer deutlicher, ich möchte wenigstens einer Fellnase ein Zuhause bieten.

Dann fand ich die Seite von Far from Fear. Alles was an Infos und Geschichten stand, gelesen, oft schockiert von der Grausamkeit mit denen die Galgos in ihrer Heimat verfolgt werden.

 

Dann wagte ich mich auf die Seite der Hündinnen die ein Zuhause suchten;

 

Seite 1 alles an Hündinnen durchgelesen und dachte ich müsste alle adoptieren, dann kam Seite 2, etwa in der Mitte, da schaute mich mein Eumelchen an und das mitten ins Herz. Sita hieß die Hündin und mir klopfte mein Herz bis zum Hals. Das war sie, die sollte es sein. Mein kleines Prinzesschen, Katzen verträglich war sie auch.

  

 

 

 

Schnell eine E-Mail an die Regionalleitung Gabi Däwes geschrieben. Ich musste nicht lange warten und bekam eine Antwort, mit einem angehangenen Fragebogen den ich ausfüllen musste. Zusätzlich waren der Name und die Telefonnummer der Pflegestelle enthalten. Sita lebte in Hamburg. Also mit klopfendem Herzen und total aufgeregt bei der Pflegemama angerufen. Was war ich froh, als mir eine super sympathische Stimme antwortete. So wurde mir ein wenig Beklemmung genommen und ich wusste ich kann alle Fragen der Welt fragen und mir wird geduldig geantwortet. Mein Gegenüber am Telefon war fröhlich, nett und absolut aufgeschlossen. Ich kam mir vor wie beim ersten Date.

 

Der Vorbesuch, oh ja stimmt, den habe ich verdrängt. Frau Däwes sagte mir derjenige der für den Vorbesuch zuständig ist meldet sich bei mir gleich nach Ostern, denn wir hatten Gründonnerstag. Ich glaube Ostern hatte für mich noch nie so lange gedauert wie Ostern 2011.

 

Für mich war natürlich der Dienstag nach Ostern, gleich nach Ostern. Ungeduldig wie ich war, habe ich dank Internet die Telefonnummer von unserem Vorbesuch raus bekommen und selber angerufen. Wir machten für den Donnerstag gleich einen Termin aus. In dieser Zeit bestand schon reger Kontakt zur Pflegemama der ich auch meine Ängste bezüglich des Vorbesuchs mitteilen konnte. Der Vorbesuch ging vorüber und ich musste nur noch auf den Bericht warten der an die Regionalleitung als auch an die Pflegefamilie geschickt wurde. Banges warten von ca. 24 Stunden. Dann die Erlösung, jep wir sind geeignet.

   

 

   

 

Gleich mit der Pflegemama am nächsten Tag einen Termin zum Kennenlernen ausgemacht.

 

Am 30.04.2011 bin ich mit einer Freundin gleich in der Früh los nach Hamburg. Umso näher ich dem Ziel kam umso nervöser wurde ich. Was wenn Sita von mir nicht begeistert ist, was wenn die Chemie zwischen uns nicht stimmt?

 

Endlich angekommen, klingeln wir am Gartentor uns antwortet mehrstimmiges Hundegebell. Raus kommen drei Galgos. Da ist sie, Sita mein kleines Traummädchen. Ich traue mich kaum, mich ihr zu nähern, aus Angst zu aufdringlich zu sein. Also werden erst die Galga und der Galgo der Familie begrüßt. Sita kann ich nur anstarren. Wir werden ins Haus gebeten und ich setze mich auf einen Zweisitzer, ich kann es kaum glauben Sita setzt sich neben mich und kuschelt sich ganz eng an mich das erste was ich von Sita wahrnehme ist der Geruch. Sita riecht nach Popcorn und das tut sie heute noch. Dann musste ich feststellen, dass Sita so ein weiches Fell hat und ich eigentlich gar nicht mehr aufhören möchte Sita zu streicheln.

Wir gehen gemeinsam in einem eingezäunten Hundeauslauf mit den Hunden spazieren und ich kann Sita beobachten und mich mit Marion der Pflegemama unterhalten.

 

Das Größte ist, ich darf Sita mitnehmen.

 

Sita zieht am 30.04.2011 bei uns in Berlin ein. Zuhause angekommen wird Sita erstmal von meinem Mann bewundert. Sita schaut recht unsicher aus ihren Augen durch die Gegend, beschnuppert unseren Kater Rupert, findet ihren Fressnapf und legt sich danach völlig erschöpft auf das Sofa.

In der ersten Nacht werde ich wach, weil ich das Gefühl habe ich falle aus meinem Bett und zusätzlich ist mir furchtbar heiß, als ob ich einen Ofen im Bett habe. In der Tat ich habe einen Ofen im Bett und ich bin wirklich plötzlich von einer Sekunde zur anderen zum Kantenlieger geworden. Unter meiner Decke an meinem Körper klebt eine total heiße Sita. Wir kämpfen ein bisschen um den Platz, Sita gewinnt. Noch gehört das Kopfkissen mir. Marion die Pflegemama kann es nicht glauben, dass Sita ins Bett gekrochen ist. Daran hat sich bis heute nichts geändert. Geändert hat sich jedoch die Art und weise. Anfänglich ist Sita am Fußende unter die Decke gekrabbelt und hat sich dann nach oben gerobbt, mit Sita kam ein bestialischer Hundepups. Unerträglicher Gestank. Wäre dies mein Mann gewesen, hätte ich mich scheiden lassen. Inzwischen liegt Prinzessin Sita vor uns im Bett, sie pupst nicht mehr und wir haben unser Bett deutlich vergrößert, sodass wir alle genügend Platz haben.

 

In der ersten Zeit mussten wir noch einen gemeinsamen Rhythmus finden und dann hat es auch geklappt, dass Sita nicht mehr unser Wohnzimmer als Klo benutzte. Ich musste auch erst lernen auf die Signale zu achten, wann es absolut dringend ist raus zu gehen, da Sita sich nicht wirklich meldet. Sita war ca. den dritten oder vierten Tag mit im Büro, da fing sie an rumzulaufen, ich dachte, ach, Madame wird mutiger und munterer. Schau an, sie läuft durch die Flure. Bis ein Schüler kam und sagte da hat ein Hund vor die Eingangstür gekackt. Oh man und natürlich Durchfall. Sauber gemacht, Teppichfliese ausgewechselt und gut war. Aber seit dem weiß ich ein wenig besser in meinem Hund zu lesen. Ich musste ja auch erst mal begreifen, dass die meisten dieser Hunde in engen Verschlägen gehalten wurden und natürlich auch dort sich lösen mussten. Dass diese Hunde nicht wirklich ein Problem haben ins eigene Nest zu pinkeln, wie auch, sie haben es ja nicht anders gelernt. Ab und an passiert es noch, dass ich morgens eine Pfütze oder einen Haufen finde, aber so lange es nur das ist, können wir damit leben. Die ersten vier bis fünf Wochen war ich mit Sita im eingezäunten Hundeauslauf und versuchte eine Bindung aufzubauen. Musste dem einen oder anderen Hundebesitzer dort klar machen, dass sie Sita bitte nicht mit Leckerlies füttern sollen und sie doch bitte nicht beschmusen sollen, weil der Hund sich erst einmal an mich binden soll. Viele waren verständnisvoll, andere sagten mir später "na sie wollen doch nicht, dass man ihren Hund anfasst", die haben es halt nicht begriffen. Dazu muss aber auch gesagt sein, dass Sita mit einer Leidensmine in den ersten Minuten im Freilauf unterwegs war. Sich mit einem tief traurigen Blick (ich armer Windhund, ich) hinsetzte und still vor sich hin litt. So sah es jedenfalls aus. War aber nicht an dem. Sita hat beobachtet, sie rannte los wie der Blitz verwandelte sich innerhalb weniger Augenblicke in einen prollenden Köti. Sie rannte am Anfang mit einer Hingabe große Hunde um. Im vollen Spurt gab es einen Boddycheck, der andere Hund machte ne Rolle, wusste nicht was ihm passiert ist, weil Sita war ja schon wieder weg. Das war dann für mich die Zeit unschuldig zu schauen und mit meinem Blick zu sagen, ich arme Windhundbesitzerin, ich. Das hat sie ja noch nie gemacht....

 

Es sind ja meist die gleichen Leute die man dort trifft und die kannten dann schon Sitas Tour. Inzwischen gibt es feste Hundekumpels mit denen sie gerne spielt, und mit deren Besitzer ich gerne unterwegs bin. Mir geht das Herz auf, wenn mein Hund vollkommen zufrieden und lachend auf mich zukommt.

 

Sita ist inzwischen 12 Monate bei uns und hat verschiedene Eigenarten abgelegt bzw. angenommen. Sie ist eine total ruhige liebenswerte Hündin. In den Monaten hat sie auch die Angst vor meinem Mann verloren. Zuhause war das kein Problem, da hat sie sich oft an ihn gekuschelt, aber so bald wir draußen waren ist Sita vor ihm davon gelaufen. Inzwischen läuft sie schwanzwedelnd auf ihn zu. Sita läuft im Wald ohne Leine und lässt sich sehr gut abrufen, nur muss ich mit ihr in absolut Wildarmen Gegenden spazieren gehen. Was hat uns dieses Fellmädchen doch das Leben bereichert. Jetzt arbeiten wir daran ihr unser kleines Häuschen im Garten schmackhaft zu machen, den seit Pfingsten sind wir in den Garten gezogen und wollen dort bis September bleiben. Wenn Sita erst einmal im Haus ist, ist es OK. Sie geht auch rein, wenn unser Hundebesuch ins Haus geht, aber nicht wenn man sie ruft oder lockt.

 

Gerne hätte ich einen Galgokumpel für Sita, aber leider darf ich nur einen Hund mit ins Büro nehmen.

 

Was mir besonders gut an Far from Fear gefällt, ich habe nie das Gefühl alleine zu sein. Wir haben heute noch Kontakt zur ehemaligen Pflegestelle und waren inzwischen mit Sita auch schon zu Besuch. Ich weiß bei Sorgen und Nöten könnte ich mich nicht nur an die Pflegestelle wenden, sondern kann mich auch an Gabi Däwes wenden und werde immer ein offenes Ohr finden. Eigentlich ist es ein bisschen wie Familie und das gibt mir ein ausgesprochen gutes Gefühl von Geborgenheit.

Wie schön dass es die Menschen gibt, die solch eine hervorragende Arbeit leisten.

 

Liebe Grüße

Familie Standfest mit Sita 

 


BEGRENZT IST DAS LEBEN, DOCH UNENDLICH IST DIE ERINNERUNG
Leider können wir diese Rubrik auch in dieser Ausgabe nicht auslassen. Wieder sind es vier geliebte Nasen, die Ihre letzte Reise antreten mussten. Wir fühlen mit den Familien und Pflegestellen, denen wir Trost und ganz viel Kraft wünschen.
FLORA

"Leider musste ich mein Flörchen gehen lassen. Sie war ja nun schon sehr alt und krank, trotzdem verliert man manchmal total aus den Augen, wie sehr der eigene Hund nun eigentlich schon abgebaut hat. 7 Jahre hat sie mich begleitet, haben wir ganz viele gute und schlechte Zeiten gemeinsam durchlebt. Herrliche Spaziergänge gemacht, zusammen auf dem Sofa rumgelümmelt, Hähnchen kollegial geteilt, Flora hat mich über den ein oder anderen Kummer hinweggetröstet:-( und ich war mit ihr in der Tierklinik Stammgast:-(  Und erst jetzt wo sie nicht mehr hier ist, wird mir so richtig bewusst, wie sehr wir "doch zusammen gelebt" haben. Ist das nun gut oder schlecht?! Ich weiß es nicht....sie war in der letzten Zeit unheimlich pflegeintensiv durch ihre Inkontinenz und nun ist da, eben diese sehr große Lücke.

Die Leishmaniose ist glücklicherweise nicht mehr ausgebrochen, dafür hatte Flora einen angeborenen Herzfehler, der ihr immer mehr zugesetzt hat. Der hatte auch zur Folge, dass sich Wasser in der Lunge angesammelt hat. Sie hat zum Schluss Tabletten für die Leishmaniose, fürs Herz und zur Entwässerung der Lunge bekommen. Vielleicht war das alles etwas viel - ihre Augen sprachen Bände, sie wollte und konnte nun nicht mehr. 

Ich kann mich glücklicherweise schon jetzt damit trösten, dem Flörchen 7 schöne Jahre bereitet zu haben - dabei dachten wir damals alle, als die Leishmaniose ausbrach "der Hund schafft das nicht, der ist ja schon halb tot"!!!!! Ich habe für sie gekocht, sie nur selten alleine gelassen, bin mit ihr für Spaziergänge mehrfach täglich mit dem Auto ins Grüne gefahren und habe nur die leckersten Leckerchen gekauft....zum Dank hatte ich einen so lieben Hund, der im Garten völlig relaxt und gelangweilt meine beiden freilaufenden (!) Kaninchen beguckt hat:-)) Und ich konnte mich zu 1000% darauf verlassen, dass sie nur guckt und nicht frisst!!!!!!!"

 

Flora war um die 5 Jahre, als sie nach Deutschland kam. 7 Jahre hat sie Liebe und Geborgenheit bekommen - mit etwa 12 Jahren hat sie ihren Lebensweg beendet.

Ein Hund lebt nicht in der Vergangenheit und wir sind sicher, für Flora haben die 7 glücklichen und guten Jahre alles aufgewogen, was sie vorher erlebt hat.   

Dafür vielen Dank an Floras Besitzerin, wir alle können die Traurigkeit und die  "Lücke" nachempfinden. Gabi Däwes  

LARA

- früher hieß sie Allariz - ist ins Regenbogenland umgezogen.

 

Heute ist unsere kleine "Prinzessin Mausepelz", unser "Papierbeinchen", mit ihrer

Lieblingsrosendecke über die Regenbogenbrücke gegangen.

Wir haben die unendlich schwere Entscheidung getroffen, sie frei zu lassen - ziehen zu lassen - in ein Land ohne Schmerzen und Leid.

Die letzten Tage waren so schwer für sie und sie hat sich mit einem tiefen Seufzer

zurückgelegt und es geschehen lassen.  

Mehr konnten wir nicht für sie tun.

Uns bleibt die Erinnerung an ein so liebenswertes Wesen, das immer für jedes noch so kleine Fitzelchen Aufmerksamkeit dankbar war. Zurückhaltend, nie fordernd, immer fröhlich wie ein kleiner Schmetterling, so werden wir unsere kleine Flitzemaus in Erinnerung behalten. Sie hat die letzten Jahre ihres Lebens in vollen Zügen genossen, das ist uns ein Trost. Lara durfte zu Hause sterben. Alle waren dabei, als sie eingeschlafen ist - so als würde sie ein Nickerchen machen. Nun liegt sie unter dem Pflaumenbaum, ganz in der Nähe der Hühner, die sie so zum Fressen gern hatte, in ihrem geliebten Garten.

Schwer ist es doch immer für die, die zurück bleiben, nicht wahr?!

 

Lara kam 2009 - mit bereits geschätzten 10 Jahren - nach Deutschland. Ihrer Pflegestelle war schnell klar, diese kleine Lady bleibt. Und ja - Lara hat die letzten Jahre genossen, sie durfte im Kreis ihrer Familie und Hundefreunde frei und glücklich sein. Und ja - die, die loslassen müssen tragen Schmerz und die Traurigkeit, aber es bleibt die Erinnerung an die gemeinsame Zeit, an das geschenkte neue Leben. "Nur wenn sie nicht mehr in unseren Herzen sind, dann sind sie wirklich tot" 

Danke an Laras Familie für diese 3 Jahre. Gabi Däwes  

  

 

MAIDER

Eine traurige Nachricht erreichte uns aus Maider's Familie. 

Maider war schon immer eine ruhige und zurückhaltende Hündin, aber in letzter Zeit wirkte sie unlustig und schlapp. Die Blutentnahme beim Tierarzt brachte das traurige Ergebnis "Zeckeninfektion" mit schlechten Nierenwerten.  Zur Stabilisierung bekam die Hündin noch Infusionen, bevor dann die Antibiotika- Kur begonnen werden sollte.  

 

Und dann, von heute auf morgen hat ihr Herz aufgehört zu schlagen. Maider durfte nur 2 Jahre in ihrer Familie sein, viel zu kurz - und viel zu früh ist sie auf ihre letzte Reise gegangen. Wir danken Maiders Familie, dass sie ihr diese Jahre gegeben haben und sind mit ihnen traurig.  lg Gabi Däwes    

 
PROTOCOLO
     

PROTOCOLO  kam vor gut einem Jahr nach Deutschland - ein sehr kranker Hund, dessen Chancen von Anfang an nicht rosig waren. Trotzdem fand sich eine Pflegemama, die dem Jungen seine verbleibende Zeit so schön wie nur irgend möglich machen wollte. Und tatsächlich in seiner Pflegestelle kam "Paulchen" noch einmal besser auf die Pfoten, liebte es mit den anderen Hunden zu spielen, sogar Rennrunden im Garten zu drehen und schöne Löcher zu buddeln. Es gab zwar auch immer wieder Tage, an denen es ihm nicht so gut ging, aber Paulchen und seine Pflegemama haben um jede weitere Woche gekämpft. Leider ein Kampf der letztlich nicht zu gewinnen war, der Krebs war stärker. In den letzten Tagen hat Paulchen angezeigt, dass sein Weg zu Ende geht. Er durfte in seiner vertrauten Umgebung einschlafen. Das sind die traurigen Seiten des Tierschutzes und es ist eine schwere Entscheidung sich ganz bewusst auf ein Tier einzulassen, dass eigentlich keine Chance mehr hat. Unser ganz besonderer Dank geht an Paulchens Pflegemama, die ihm noch eine Zeit in Ruhe und Geborgenheit ermöglicht hat.

Wir fühlen mit ihr. Gabi Däwes     

 

STARS AUF 4 PFOTEN
Unsere Rubrik Foto(s) des Monats beginnt mit dem Thema "Wasserspiele" und es wurden viele und sehr schöne Bilder eingereicht, vielen Dank noch einmal dafür. Die schönsten Bilder haben es in unseren Newsletter geschafft und nun dürfen Sie sich alle daran erfreuen.



Perdy, Vio, Kenzo & Brass von Corinna & Maik 


 

Coco & Max von Dirk & Petra   



















Die "Wasserratten" von Swanette K. 


































Nordsee Urlaubsbilder von Jutta A.















 

Auf Wiedersehen...
Und damit komme ich zum Ende und hoffe, dass einige der vorgestellten Hund in der nächsten Ausgabe bereits in die Rubrik "Platz an der Sonne gefunden" verschoben werden können. 

Ich freue mich wie immer über Ihre Einsendungen. Für Die Rubrik "Foto(s) des Monats" suchen wir wieder die besten Schnappschüsse Ihrer Hunde. Bitte benennen Sie die Bilder auch jeweils mit den Namen der Hunde, oder schicken eine Kurze Info, so kann ich die Hunde-Namen den jeweiligen Bildern besser zuordnen. 

  

Im Monat Juli ist unser Motto: Lachende Hunde 

Einsendeschluss für Berichte, Bilder und Leserbriefe ist der 20.07.2012 per Email an far-from-fear-news@gmx.de 

    

Erholen Sie sich gut im Sommermonat Juli - der jetzt hoffentlich mal zum Sommermonat wird - mit Ihren Tieren und Ihren Familien!  

Bianca Brendel